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Die Indische Küche – Ursprung

von
spicemapindia

Esskultur und Küche des indischen Subkontinents (Teil 1)

Teil 2: Grundzutaten der indischen Küche – Küche der Regionen

Teil 3: Das indische Mahl – Die Dabbawalas von Mumbai

von Gernot Katzer

In Deutschland gehören indische Restaurants zu den beliebtesten „exotischen“ Gastronomie- Angeboten. Begriffe aus der indischen Küche wie Tandoori  und Masala sind den deutschen Genießern mittlerweise so geläufig wie Currypulver, und so mancher hat auch schon auf indische Art mit den Fingern gegessen – aber die indische Küche ist unvergleichlich mehr, als man in Indien- Restaurants erleben kann.

„Indische Küche“ ist eigentlich ein perspektivisches Mißverständnis: Aus dem fernen Europa mag Indien homogen fremdartig wirken, aber innerhalb Indiens gibt es klimatisch und kulturell bedingt starke Variation in den Eßgewohnheiten: Das nordindische Kaschmir und das südindische Tamil Nadu sind einander kulinarisch nicht viel ähnlicher als Norwegen und Griechenland, und wer wollte diese beiden schon ohne weiteres unter ein gemeinsames Motto „Europäische Küche“ stellen?

Kulinarisch wird Indien oft in Nord und Süd geteilt: Der Süden weist durch das tropische Klima und die Küstennähe ein ganz anderes Nahrungsangebot auf als der Norden mit seiner ausgeprägten Trockenzeit, die einen Rückgriff auf konservierte Lebensmittel nötig macht. Kulturell kommt noch ein starker Ost–West-Gradient hinzu, da sich der islamische Einfluß vor allem auf den Nordwesten Indiens und Pakistan konzentriert; die Ostküste Südindiens wiederum ist ein altes Handelsgebiet mit kosmopolitischem Charakter. Zuletzt gibt es noch zahllose Minderheiten in Randprovinzen oder dem gebirgigen Hinterland, deren völlig andersartige Kochkunst nicht Thema dieses Artikels sein kann.

Indische Hausfrau in ihrer Küche

Gemeinsamkeiten aller indischen Kochstile und damit Bindeglied einer „indischen Küche“ sind – neben der massiven Verwendung von Gewürzen – kultureller Natur: Essen gilt in Indien auch als Nahrung für die Seele, und unterliegt daher bestimmten religiösen Vorschriften. Dazu gehört vor allem die vegetarische Ernährungsform, die in Indien für fast alle Brahmanen obligatorisch ist und der auch viele Angehörige niedriger Kasten anhängen, um ihr karma zu verbessern. Gleichwohl ernähren sich jedoch nur etwa ein Fünftel der Bevölkerung streng vegetarisch. Weiters gelten komplexe Reinheitstabus, die heute jedoch stark gelockert sind und vor allem in den Städten in ihrer Bedeutung schwinden.

Der folgende Beitrag schlägt einen Bogen vom Ursprung indischer Esskultur über charakterstische Zutaten bis hin zu dem, was ein indisches Mahl einschließlich seiner Gepflogenheiten ausmacht. Begeben Sie sich auf die Reise zu einer der faszinierensten Küche der Welt.

Geschichte der Indischen Küche

Die indische Eßkultur lässt sich archäologisch bis zur Industalkultur zurückverfolgen, die Anfang des 2. Jahrtausends v.Chr. erlosch. Die Städte hatten teilweise riesige, raffiniert geplante Kornspeicher für Weizen, und die Aufarbeitung der Schutthalten lieferte Reste vieler Samen wie Sesam, Senf, Auberginen und Hülsenfrüchten, die auch heute noch in Indien gegessen werden, aber auch Knochen von Schafen und Rindern.

Etwa um 1700 v.Chr. wanderten die Arier aus Zentralasien ein und vermischten sich mit der ansässigen Bevölkerung, wobei der Hinduismus und damit die Grundlage der auch heute gültigen indischen Gesellschaftsstruktur entstand. Die Arier kannten eine Anzahl von Speisetabus, etwa gegen Zwiebelgewächse oder Kuhfleisch, und befolgten komplizierte Reinheitsgebote, wonach Speisen in verschiedene Klassen eingeteilt wurden, für die unterschiedliche Regeln einzuhalten waren.

Der heute die indische Küche bestimmende Vegetarismus entstand aber erst unter dem Einfluß zweier Reformbewegungen, die sich aus dem Hinduismus entwickelten und aus denen zwei neue Religionen entstanden: Buddhismus und Jainismus. Die Jains, von denen heute einige Millionen im Westen Indiens leben, sind strenge Vegetarier, die wurmbefallenes Obst meiden und selbst Ackerbau ablehnen, weil dabei Bodenlebewesen gefährdet werden. In ihrer Hochburg, dem Unionsstaat Gujarat, findet man heute den größten Vegetarieranteil Indiens.

Kaiser Ashoka und Alexander der Große

Flächendeckend setzte sich der Fleischverzicht im 3. Jahrhundert v.Chr. durch, als ganz Nordindien unter dem legendären Kaiser Ashoka zu einem buddhistischen Großreich vereinigt war. Obwohl die Buddhisten später vom wiedererstarkten Hinduismus verdrängt wurden, blieb die vegetarische Lebensweise ein Charakteristikum des indischen Subkontinents. Ungefähr zur selben Zeit wurden die ersten Kontakte zwischen Indien und Europa geknüpft. Die kriegerischen Ambitionen Alexanders des Großen endeten im Punjab, aber aus der Begegnung zweier Großreiche ergaben sich nachhaltige Handelsbeziehungen, durch die Nutzpflanzen zwischen dem Mittelmeerraum und Südasien ausgetauscht wurden. Davon profitierten die Speisepläne beider Regionen.

Einen faszinierenden Einblick in die Eßkultur des mittelalterlichen Indien liefert der Bericht des chinesischen Reisenden Xuán Zàng, der im 7. Jahrhundert einige indische Städte besuchte und von der Reinheit und dem asketischen Lebensstil der indischen Brahmanen sehr beeindruckt war. Die islamische Expansion erreichte im 8. Jahrhundert auch Indien. Langsam entstanden in Nordindien islamische Sultanate, die eine völlig andere Lebensweise vorlebten und an Einfluß gewannen. Die Moslems zelebrierten eine wesentlich genußfreudigere Einstellung zum Essen als die asketischen Brahmanen, und brachten raffinierte Rezepte mit, die sie lokalen Gegebenheiten anpaßten; außerdem verzehrten sie Fleisch, Zwiebel und Knobauch.

Das Taj Mahal – Höhepunkt mogulischer Baukunst

Eine ursprünglich aus dem zentralasiatischen Ferghana-Tal eingewanderte islamische Dynastie, die Mogulen, eroberten schließlich ganz Nordindien, das unter Kaiser Akbar im 16. Jahrhundert zum ersten Mal seit zweitausend Jahren wieder politisch geeint war. An Akbars Hof entstand eine „indo–sarazenische“ Mischkultur, was auch die Küche miteinschloß. Die neu entstandene mogulische Küche kombinierte islamisch–orientalische Raffinesse mit indischen Traditionen und wurde auch bei hinduisischen Fürsten geschmacksbestimmend.

Selbst die Raj, die englische Kolonialherrschaft, hinterließ kulinarische Spuren. Innerhalb Indiens kam es zu verstärktem Handel, und die Bedürfnisse der Kolonialherren begünstigten eine gewisse Homogenisierung und Standardisierung. Auch der Begriff „Curry“ stammt aus dieser Zeit: Die Engländer bezeichneten alle saucigen indischen Speisen als „Curries“, obwohl dieses Wort ursprünglich nur in der tamilischen Sprache (kari = tamilisch für Sauce) existierte.


Indisches Speise ABC

Hinweis: Viele der bei uns gebräuchlichen indischen Bezeichnungen unterliegen eigentlich einem Transkriptionsfehler, der durch den Umweg über die englische Sprache entstanden und auf die „deutschen“ Schreibweisen durchgeschlagen ist. Klassische Beispiele: Curry, das bei uns kœri, eigentlich aber kari ausgesprochen wird, oder Ghee – eigentlich ghī. Die Tabelle enthält daher beide Angaben: die bei uns gebräuchliche Schreibweise und die eigentlich phonetisch korrekte daneben.

Aloo – alū
Kartoffel

Barfi – barfī
trockenes Grießkonfekt

Basmati – bāsmatī
duftender Reis aus dem Himalaya

Bhatura – bhaṭūrā
frittirtes gesäuertes „Ballonbrot“

Biryani – biryānī
nordindisches Reisgericht

Bisi-Bele-Reis – bisi beḷĕ huḷi anna
südindisches Reisgericht

Bittermelone – karelā
bitteres Gurkengewächs

Chana – canā
Kichererbse

Chapati – capātī
nordindisches Weizen-Fladenbrot

Chena – chenā
Frischkäse

Chole – chole
Kichererbsen

Chutney – caṭnī
süß-sauer eingelegte Früchte

Dal – dāl
allgemein Hülsenfrüchte

Dosai – dosai
Südindisches Fladenbrot aus Reis und Hülsenfrüchten

Faluda – falūdā
halbflüssiges Dessert mit Weizennudeln

Garam Masala – garam masālā
nordindische Gewürzmischung

Ghee – ghī
geklärte Butter

hopper – appam
srilankanisches und tamilisches Brot

Idli – iḍli
südindisches gedämpftes Brot aus Reis und Hülsenfrüchten

Kheer – khīr
süßer Grießbrei

Kokam – kokam
getrockene Frucht (Säuerungsmittel in Südindien)

Kulfi – kulfī
indisches Speiseeis

Laddu – laḍḍū
süßer Snack aus frittierten Kichererbsenbälchen

Lassi – lassī
Joghurtgetränk

Masala chai – masālā cāy
Gewürztee

Masala – masālā
Gewürz

Masur dal – masūr dāl
rote Linsen

Mung dal – mūṅg dāl
Mongbohnen

Naan – nān
nordindisches fermentiertes Weizenbrot

Panch phoron – pāñc phoran
bengalische 5gewürzemischung

Paneer – panīr
gepreßter Frischkäse

Paratha – parāṭhā
gefülltes Weizenbrot

Pickle – acār
pikant-ölig eingelegtes Gemüse

Pullao – pulāv
Reisgericht

Puri. – pūṛī
frittiertes Brot

Raita – rāytā
nordindischer Joghurt-Gemüse-Salat

Rajma – rajmā
braune Bohne

Ras malai – ras malāī
Käsebällchen in süßer Milchsauce

Roghan Josh – rogan joś
in Joghurt mit Paprika geschmortes Lamm

Roti – roṭī
allgemein Brot

Saag gosht – sāg gośt
in Spinatsauce geschmortes Lamm

Samosa – samosā
frittierte knusprige Teigtasche

Tandoor – tandūr
indischer Lehmofen

Tandoori – tandūrī
im Tandoor zubereitet

Toor dal – tūr dāl
Straucherbse

Trommelstock – muruṅgai
südindisches Gemüse

Urad dal – urad dāl
Urdbohne

Vanaspati ghee – vanaspati ghī
Pflanzenfett mit Buttergeschmack

Vindaloo – vindalū
sauer-scharfer Schweinefleischcurry

Vor zu Teil 2: Grundzutaten der indischen Küche – indische Regionenküche

Vor zu Teil 3: Das indische Mahl – Die Dabbawalas von Mumbai


Indische Rezepte

Asien, Indien
Sambar – Südindische scharfe Gewürzmischung u.a. mit Chili und Kreuzkümmel bevorzugt zu vegetarischen Gerichten
Sambaar Pulver
Indien, Nordindien
Fein aromatischer, indischer Pilaw mit gerösteten Cashewkernen und Rosinen, als Beilage zu nordindischen Schmorgerichten
Safran-Pilaw mit Cashewkernen und Rosinen
Asien, Indien
Würzig-scharfes Chutney mit Bananen, Rosinen, Chili und Gewürzen
Bananenchutney
Bengalen, Indien
Gegrillte Aubergine, gehackt, mit Chili, Zwiebel, Senföl und frischem Koriander; ein aromatischer, cremiger Salat aus dem nord-östlichen Indien mit dem typischen Raucharoma gegrillter Aubergine
Begun Pora – Bengalischer Auberginensalat
Asien, Indien
Frisch-aromatische Kräuterpaste mit Minze, Koriander und Ingwer zu Fisch und Curries
Taaza Masala
Indien, Nordwestindien
Frittiertes, ballonförmiges Brot aus Nordindien aus Weizenmehl mit Joghurt, Ghee und Hefe
Bhatora – indisches Ballonbrot
Indien, Nordindien
Masur Daal – rote Linsen, aromatisch gewürzt mit Ghee und Knoblauch
Masar Dal – Rote Butterlinsen
Indien, Südindien
Weißkohl in Kokosmilch mit gerösteten Senfkörnern und Limette
Südindisches Weißkohlcurry
Indien, Südindien
Mit Chili, Curcuma und Curry gewürzter Joghurt; eine scharfe Beilage aus Kerala zum südindischen Mahl
Pulisheri – Scharfer Würzjoghurt
Indien
Würziges Kichererbseneintopf mit Tomaten, Kartoffeln, pikant-scharf gewürzt
Chole – Indischer Kichererbseneintopf
Indien, Kerala, Südindien
Gedünstete Zuckerschoten und Möhren mit gerösteten Kokosraspeln, Kurkuma und Chili; ein trockenes, aromatisches Gemüsecurry als Beilage zum Thali
Thoran – Kokos-Gemüsecurry
Indien
Würziger Obstsalat mit Mango, Orangen und Bananen, mit einer Sauce aus Zitronensaft, Kreuzkümmel, Chili und Minze
Indischer Obstsalat
Indien, Zentralindien
Vegetarisches Curry mit Ei in würziger Tomatensauce
Anda Kari – Ei-Curry
Indien
Kleine Teigdreiecke mit verschiedenen Füllungen frittiert, auch als Resteverwertung für Currys etc.
Samosa – Frittierte indische Teigtaschen
Andhra Pradesh, Indien, Südindien
Reistopf nach Art eines Biryani, mit den fein-blumigen Aromen mogulischer Küche aber scharf gewürzt im Stil der Küche Andhra Pradeshs
Hyderabadi Biryani
Asien, Indien
Frisch zubereitetes Chutney ohne Kochen aus Mango, Minze und Chili
Mango-Minz-Chutney
Asien, Indien
Scharfes Zitronenchutney mit Zucker – ohne Kochen, nur durch Reifen der Früchte. Aromatische Beilage zu indischen Fleischgerichten und zum Grillen.
Süßes Zitronenchutney
Asien, Indien
Sossiges Rübencurry mit roten Linsen, Tomate und Zwiebel, mit Kokos, Ingwer, Chili und Fenchel abgeschmeckt
Steckrübencurry mit Roten Linsen
Asien, Indien
Der Klassiker aus Dinner for One – Curry kräftig gewürzte, indische Rindfleischsuppe mit Kokosmilch; braucht Zeit für ihr kräftiges Aroma
Mulligatawny Soup
Asien, Indien
Gurkensalat mit Tomate und einer würzigen Minz-Joghurt-Marinade
Gurken Raita
Indien, Nordindien, Punjab
Mit Kewrawasser (Pandanusblütenwasser) und Kardamom blumig aromatisierter Pudding auf Basis von Reis, Mandeln und Milch
Phirni – Indischer Mandelpudding
Indien, Nepal, Pakistan
Indisches Fladenbrot mit Hefe
Naan / Nan
Indien, Westindien
Ungesäuertes Fladenbrot aus Zentralindien aus Sorghumhirsemehl, glutenfrei
Bhakri – indisches Fladenbrot
Asien, Indien
Südindische Gewürzmischung für vegetarische Speisen aus Karnataka
Bisi bele – Pulver
Asien, Indien
Indische Gewürzmischung austrocken gerösteten Gewürzen
Garam Masala
Indien, Südindien
Erfrischend schmeckendes Reisgericht mit Joghurt und Gewürzen
Daddojanam – Südindischer Joghurt-Reis
Asien, Indien
Indischer Aperitif mit Tamarinde, Ingwer und Gewürzen
Tamarinde-Drink
Indien, Südindien
Linsen Dal nach Kerala Art mit Kokosnuss und Curryblättern duftig scharf
Paripoo Linsen Kerala Art
Indien, Südindien
Trockenes Rindercurry aus Südindien; scharfes, würziges Curry, südindisch gewürzt mit Kokos
Kerala Beef Fry
Indien, Kerala, Südindien
Gemischtes Gemüse, knackig in Kokosmilch gegart, aromatisch pikant gewürzt; ein vegetarisches Curry aus Südindien
Kerala Gemüsecurry
Asien, Indien
Buttermilch Masala – Gewürzte Buttermilch mit Ingwer, Chili und Minze
Masala Chaas
Asien, Indien
Als Beilage zur indischen Tafel, zu Gegrilltem oder Fondue
Gurkenpickles
Asien, Indien
Aromatisch scharfes Chutney zu Braten oder zum sommerlichen Grillen
Minz-Chutney
Indien
Rote Linsen mit zweifacher Würzung
Dal Tarka – scharfe Linsen
Asien, Indien
Aromatisch scharfes Chutney zu Gegrilltem, Fondue oder zu einer indischen Tafel
Kalt gerührtes Minzchutney
Indien, Südindien
Straucherbsencurry aus Südindien – Straucherbsen mit Kartoffeln, Tomaten und Gurke in scharfem Curry
Kerala Sambar
Indien, Nordwestindien
Im Ofen gebackenes Fladenbrot aus Nordindien mit Joghurt und Ei
Kulcha
Asien, Indien, Nepal, Pakistan
Indisches Spinatfladenbrot Blättriges Fladenbrot mit Spinat und Ghee, in der Pfanne gebacken
Palak Paratha
Indien, Südindien
Südindisch gewürztes Schmorrezept nach nordindischem Vorbild गोभी कोरमा
Gobhi korma – Geschmorter Blumenkohl
Indien, Südindien, Tamil Nadu
Sossiges Curry auf Basis von Buttermilch, aromatisch-scharf gewürzt mit Chili und Kokos; als Basisrezept mit Gemüse oder Fisch zuzubereiten
Mor kulambu – Buttermilchcurry
Indien, Südindien
Eicurry in Kokosmilch mit Limettensaft würzig abgeschmeckt
Südindisches Ei-Curry
Asien, Indien
Herb-aromatisches, pikantes Chutney aus Kumquats mit Ingwer, Sternanis und Chili gewürzt als köstliche Beilage zu südindischen Menüs, zu gegrilltem Fisch oder Fleisch oder zum Fondue
Kumquat-Chutney
Asien, Indien
Würzig-aromatisches Chutney aus Kürbis mit Zwiebel und Aprikose, aromatisiert mit Koriander und Ingwer
Kürbis-Aprikosen-Chutney
Indien, Kaschmir, Nordindien
Bällchen aus gestampftem Lammfleisch in pikant gewürzter Joghurtsauce geschmort; ein aromatisches Gericht aus der Kashmirküche
Rista – Würzige Fleischbällchen in Joghurtsauce
Gujarat, Indien, Nordindien
Würzig-scharfes, leicht süßliches Kartoffelcurry aus der Küche Gujarats
Sukhi Bhaji – Kartoffelcurry
Indien, Nordindien
Mit würzig gebratenem Lammhack gefüllte Kohlrouladen in Ingwer-Tomatensauce
Indische Kohlrouladen
Indien, Südindien
Gebackene Shrimps auf südindische Art
Shrimp Pakora
Asien, Indien
mild-aromatische Currymischung aus Südindien
Madras Masala
Asien, Indien
Fruchtig-scharfes Chutney als Begleiter zu südindischen Gerichten, zu Fondue oder zum Grillen
Ananas-Zwiebel-Chutney
Asien, Indien
Klassisches Mango-Pickle aus unreifen Mango, würzig scharf
Saures Mangopickle
Indien
Kheema Masala – scharfes Lammhackfleisch, würzig gebraten mit Tomate und Zwiebel, Garam Masala und Chili abgeschmeckt
Kima Masala
Indien, Westindien
Dünnes, knuspriges Gewürzbrot aus Westindien; mit Kreuzkümmel, Chili und Bockshornkleeblättern; als Imbiss zu Chutneys und Saucen und als Beilage zu Currys
Khakra
Indien
Klassisches indisches Fladenbrot, Universalbrot, zum Füllen geeignet
Chapati – indisches Fladenbrot
Indien, Kerala, Südindien
Fruchtiges Curry aus Kerala: Papaya in Kokosmilch gegart mit Kurkuma und Chili scharf abgeschmeckt
Papaya-Curry
Indien, Westindien
Frittiertes Ballonbrot aus Weizenmehl, zu Curry und Gemüsegerichten
Luchi – Bengalisches Ballonbrot
Asien, Indien
Nicht nur für Ingwer-Fans: Scharfes, aromatisches Chutney zu Fleisch, Fisch oder Gemüse – nicht nur für die indische Tafel
Ingwerchutney
Indien, Nordindien
Gebackenes Hähnchen Tandur: in würziger Joghurtmarinade eingelegtes Hähnchen, im Ofen gebacken.
Murgh Tanduri – Tandoori Chicken
Indien, Nepal, Pakistan
Indisches, frittiertes Fladenbrot Frittiertes Ballonbrot aus Hartweizenmehl
Puri / Poori
Indien
Süß-aromatisches indisches Dessert auf Basis von Möhren mit dem fein-blumigen Aroma von Safran und Kardamom
Gajjar Kheer – Möhrenpudding
Indien, Nordindien
Brot aus der Wüstenregion Rajasthans aus mürbeteigähnlichem Vollkornmehl mit viel Butterschmalz. Beilage zu nordindischen Linsengerichten (Dal).
Baati – indisches Vollkornbrot
Asien, Indien
Grundrezept für ein Gemüserelish
Relish – Grundrezept
Asien, Indien, Nepal, Pakistan
Blättriges indisches Fladenbrot Gewürztes indisches Fladenbrot, das mit Ghee in vielen Schichten in der Pfanne gebacken wird
Lachha Parathas
Indien, Nordindien
Grillwurst aus Lammfleisch mit Garam Masala gewürzt
Mogulische Lammwurst
Indien
Frischkäsebällchen aus Paneer in cremigem Mandelcurry
Panir Kofta Curry – Frischkäsebällchen-Curry
Asien, Indien
Bananenchutney hot mit Zwiebel, Ingwer, Muskat und Chili
Bananen-Zwiebel-Chutney
Indien
Indischer Frischkäse, schnittfest, für herzhafte Gerichte und Süßspeisen
Paneer – Panir
Indien, Südindien
In Ghee gebackenes indisches Fladenbrot; Beilage zu Sambals und Kebabs
Paratha
Indien, Südindien
Südindische Süßspeise aus Weizengrieß mit Nüssen, Butterschmalz, Cardamom und Safran aromatisiert
Rava Kesari – Südindischer Grießpudding
Indien
Curry-Huhn mit Cashewkernen
Kaju Murgh Kari
Asien, Indien
Schweinefleisch Vindaloo – Indisches, saures Curry mit Schweinefleisch
Shikar Vindaloo
Asien, Indien
Frischer Ingwer mit Gewürzen und getrockneten Chili in einem tamilischen Pickle, extra hot
Allam Pacchadi
Asien, Indien
Herb-fruchtiges, pikantes Chutney aus Tamarillo und Papaya
Tamarillo-Chutney
Asien, Indien
Traditionelles indisches Joghurtgetränk
Lassi
Asien, Indien
erfrischendes Joghurtgetränk mit Mango
Mango-Lassi
Indien, Südindien
Garnelen in würzig-aromatischer Kokosmilch gegart
Südindisches Garnelen-Curry
Asien, Indien
Aprikosenchutney mit roten Zwiebeln, Peperoni und Chili
Scharfes Aprikosenchutney
Indien, Südindien
Südindische, gedämpfte Reisbrote als Beilage zu Sambals und Currys
Idli
Asien, Indien, Südindien
Südindische Pfannkuchen (auch Dosai, Thosai oder Tosai) aus Reis- oder Linsenmehl mit Joghurt in Ghee gebacken
Dosa
Asien, Indien
Mild-aromatisches, süßes Zucchinichutney mit Safran und Curry verfeinert
Gelbes Zucchini-Chutney
Indien
Waffelähnliches, pikant gewürztes Brot aus Indien aus Kicherbsen-, Linsen- oder Reismehl, scharf gewürzt; als Vorspeise mit Chutneys und Pasten oder als Beilage zu Hauptgerichten
Papadam – Pikante indische Brot-Kräcker
Asien, Indien
Typische Currymischung aus Sri Lanka mit dunkel gerösteten Gewürzen
Ceylon Currymischung
Indien, Mogul, Nordindien
Ein indisches Festtagsgericht aus der Küche der indischen Kaiser – raffiniert und verspielt wie das Taj Mahal (शाह जाहानी बिरयानी, auch Biriyani)
Safran-Minz-Biryani
Asien, Indien
Scharfes Relish aus Ananas und unreifen Papaya als aromatische Beilage zu indischen Fisch- oder Geflügelgerichten
Ananas-Papaya-Relish
Asien, Indien, Südindien
Dosa, auch Dosai, Thosai oder Tosai, sind dünne, crêpesähnliche Reispfannkuchen aus Südindien
Dosa
Andhra Pradesh, Indien, Südindien
Tamilische Scharf-Sauer-Suppe; Reichhaltig gewürzte, scharf-säuerliche Suppe aus dem südindischen Andhra Pradesh
Rasam
Asien, Indien
Pikantes Curry mit Steckrüben, Zwiebel, Apfel und Joghurt
Rübencurry
Indien, Nordindien, Punjab
Über dem Grill oder Gas geräuchterte Aubergine mit goldgelb gerösteten Gewürzen – ein würziges indisches Bharta aus dem nordindischen Bundesstaat Punjab
Punjabi Baingan Bharta – Auberginengemüse aus Punjab
Indien, Südindien
Würzig aromatisches Hähnchencurry mit Ingwer und Knoblauch
Kerala Chicken Curry
Asien, Indien
Mit Kardamom und frittierten Cashewkernen verfeinerte süße Bällchen aus Kichererbsenmehl
Besan Laddu
Indien, Südindien
Aromatisch-scharfe Creme aus gegrillter Aubergine mit Joghurt, Frühlingszwiebel, reichlich Kräuter und frische Kokosnuss
Vangyache Bharit – Südindische Auberginencreme
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